04.10.2024
Digitale Teamentwicklung – Dritter Teil: Gemeinsam Probleme lösen
Im dritten Teil unserer Blogserie zeigen wir, wie die Improvement Kata als Coaching-Tool Teams dabei unterstützt, kontinuierliche Probleme zu lösen und eine lernende Organisation zu entwickeln.
Mitarbeiter:innen arbeiten heute an verschieden Orten, sie arbeiten an einem gemeinsamen Ziel, müssen sich aufeinander verlassen können und somit als Team gut funktionieren.
Gerade Remote-Teams müssen sich aufeinander verlassen können. Um ein vitales und gut funktionierendes Remote-Team zu entwickeln, ist intensive, vertrauensvolle aber auch gut strukturierte und moderierte Kommunikation erforderlich.
Dass sich Remote-Teams auch immer mal wieder in Präsenz sehen sollen und für bestimmte Themen an einem Ort zusammenkommen, ist aus unserer Sicht auch weiterhin zu empfehlen. Das können Remoteworkshops nicht ersetzen.
Was Remote-Teamentwicklung allerdings attraktiv macht, ist eine unkomplizierte, schnell zu organisierende Begleitung. Remote-Teamentwicklungen benötigen nur einen gemeinsamen Zeitslot, einen verschickten Link mit Einladungsmail und eine:n Moderator:in, der/die sich im „Online-Raum“ wohlfühlt und das nötige Methodenrepertoire mitbringt.
Dann können viele Themen, die Teams bewegen auch wunderbar online durchdrungen und bearbeitet werden. Dabei können u.a. Themen wie Neuorganisation, sich Kennenlernen, Feedbackkultur, (Agile) Führung und Zusammenarbeit, Passung von zukünftigen Aufgaben und Kompetenzen, die Entwicklung relevanter Rollenkonzepte im Team, oder auch der konstruktive Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen im Mittelpunkt stehen.
Wie das genau aussehen kann, welche Methoden dabei hilfreich sind, und wie ihr digitale Teamentwicklung abwechslungsreich und kreativ gestalten könnt, erfahrt ihr in dieser Blogserie.
Mitarbeiter:innen arbeiten heute an verschieden Orten, sie arbeiten an einem gemeinsamen Ziel, müssen sich aufeinander verlassen können und somit als Team gut funktionieren.
Gerade Remote-Teams müssen sich aufeinander verlassen können. Um ein vitales und gut funktionierendes Remote-Team zu entwickeln, ist intensive, vertrauensvolle aber auch gut strukturierte und moderierte Kommunikation erforderlich.
Dass sich Remote-Teams auch immer mal wieder in Präsenz sehen sollen und für bestimmte Themen an einem Ort zusammenkommen, ist aus unserer Sicht auch weiterhin zu empfehlen. Das können Remoteworkshops nicht ersetzen.
Was Remote-Teamentwicklung allerdings attraktiv macht, ist eine unkomplizierte, schnell zu organisierende Begleitung. Remote-Teamentwicklungen benötigen nur einen gemeinsamen Zeitslot, einen verschickten Link mit Einladungsmail und eine:n Moderator:in, der/die sich im „Online-Raum“ wohlfühlt und das nötige Methodenrepertoire mitbringt.
Dann können viele Themen, die Teams bewegen auch wunderbar online durchdrungen und bearbeitet werden. Dabei können u.a. Themen wie Neuorganisation, sich Kennenlernen, Feedbackkultur, (Agile) Führung und Zusammenarbeit, Passung von zukünftigen Aufgaben und Kompetenzen, die Entwicklung relevanter Rollenkonzepte im Team, oder auch der konstruktive Umgang mit unterschiedlichen Sichtweisen im Mittelpunkt stehen.
Wie das genau aussehen kann, welche Methoden dabei hilfreich sind, und wie ihr digitale Teamentwicklung abwechslungsreich und kreativ gestalten könnt, erfahrt ihr in dieser Blogserie.
Die Improvement Kata als mögliches Coaching-Tool für das Team
Die Kompetenz, neuartige und plötzlich auftretende Probleme lösen zu können, ist eine Kern- oder Schlüsselkompetenz für alle Teams. Damit ein Team kontinuierlich nach neuen Problemlösungen und nach Verbesserung streben, bedarf es einer Veränderung ihres Denkens und Handelns. Die ständige Reflexionsfähigkeit zu bestimmten Themen, sollte als dauerhaftes Muster im Team etabliert werden.
Eine Methode, um das strukturiert zu erreichen, ist die bei dem japanischen Autobauer Toyota entwickelte Improvement Kata. Das Vorgehen unterstützt das Team und die einzelnen Mitarbeiter:innen darin, ihre Kompetenz zu entwickeln, mit Unsicherheiten, Problemen und Veränderungen produktiv und kreativ umzugehen. Das Team oder gar eine gesamte Organisation kann sich zu einer lernenden Organisation entwickeln, so dass seine Leistung und Problemlösekompetenz dauerhaft erhöht werden.
Im folgenden Template ist das einfache Vorgehen über die vier Quadranten skizziert.
Die Improvement Kata zielt darauf ab, bei Mitarbeitenden und Führungskräften schrittweise eine Routine darin zu entwickeln, wie man sich einem definierten Zielzustand nähert. Dabei ist der Weg zum Ziel nicht vorgegeben. Er wird vielmehr im Rahmen eines experimentellen Vorgehens Schritt für Schritt gefunden. Wichtige Voraussetzungen hierfür ist eine möglichst genaue Beschreibung des Ist- und des Zielzustands.
Eine Improvement Kata basiert auf folgenden Fragen:
- Was ist der Ist- und was der Zielzustand? (Template oben: Problembeschreibung /aktuelle Situation und Das wäre für uns grandios?)
- Optional: Diesen Zwischenstand wollen wir erreichen?
- Welche Hindernisse stehen dem Erreichen des Zielzustands im Weg?
- Welche nächsten Schritte können daraus abgeleitet und welche Erkenntnisse daraus gewonnen werden?
- Bis wann können erste Ergebnisse betrachtet werden?
- Und was wurde daraus gelernt?
Jetzt viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung unserer vorgestellten Methodenauswahl für die digitale Teamentwicklung!
Autor:Innen
Unser kleines Extra
Zum Abschluss unserer Blogserie möchten wir euch noch ein besonderes Extra bereitstellen: Downloaded jetzt das PDF, das wir selbst auch intern nutzen, um die Grundlagen der digitalen Teamentwicklung zu vermitteln. Ladet das Dokument einfach herunter und lasst euch inspirieren - vielleicht finden sich damit neue Ansätze, um die digitale Teamentwicklung auch in deinem Team effizienter zu gestalten.
Impulse & Erfahrungsberichte aus unseren Projekten
Sie suchen Inspiration? Zu diesen Themen haben wir Impulse für Sie gesetzt: